Strommarkt: Stromverbrauch gesunken – Preise bleiben jedoch hoch
Die Bundesnetzagentur konnte Anfang 2023 einige erfreuliche Daten veröffentlichen:
- Insgesamt ist der Stromverbrauch in Deutschland 2022 um 4,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken.
- Gleichzeitig sank die Erzeugung durch konventionelle Energieträger um 5,7 Prozent.
- Die Erzeugung durch Erneuerbare Energien stieg mit + 8,5% deutlich an.
- Deutschland konnte daher in 2022 netto mehr Strom exportieren als im Jahr zuvor.
Weniger erfreulich dagegen die Preisentwicklung: Der durchschnittliche Großhandelsstrompreis betrug 235,45 Euro/MWh und lag damit deutlich über dem Vorjahreswert von 96,85 Euro/MWh, was einem Plus von 140,4 % entspricht. Es bleibt also noch genug zu tun. Aber man darf sich auch über erste Erfolge freuen.
Quelle: Bundesnetzagentur, SMARD (Strommarktdaten), 2.1.2023; https://www.smard.de/page/home/topic-article/444/209624
Endlich ist es soweit: nachdem wir schon im letzten Jahr die bpw-grüne Ecke eingerichtet haben, hat zunächst die Flutkatastrophe hier den Platz belegt. Für viele gilt sie ja geradezu als Weckruf, dass jetzt "wirklich" was beim Klima passieren muss. Und da steht auch einiges an Steuerfragen und Finanzplanung an. Sicherlich können wir nicht alle Themen gleichzeitig anpacken und die Klimakrise wird sich auch nciht über Nacht (auf)lösen lassen.
Deshalb beginnen wir wie immer mit den ersten (naheliegenden) Schritten:
Die eigene Photovoltaikanlage wird nach den Erfahrungen unserer Mandanten im allgemeinen positiv gesehen. Viele Bedenken, Unsicherheiten und fehlende Erfahrungswerte der ersten Stunden sind inzwischen ausgeräumt. Zwar gibt es aktuell keine hohen Subventionen mehr. Aber die Anlagen arbeiten immer wirtschaftlicher und bei steigenden Energiepreisen und dem vermehrten Wunsch nach E-Mobilität mit der eigenen Wall-Box als "Tankstelle" am Haus treten andere Überlegungen in den Vordergrund wie die erreichbare Unabhängigkeit von kommerziellen Anbietern (Autarkie) und umweltschädlichen Energiequellen (Stichwort: grüne Energie). Hier geht es um Finanzplanung und Steueroptimierung. Dabei kann Steueroptimierung heute nach einem neuen Erlass des Bundesfinanzministeriums durchaus heißen: sich mit der Photovoltaik komplett aus der Steuerwelt zu verabschieden durch eineLiebhaberei-Erklärung. Wir haben schon Finanzplanungen für Anlagen der ersten Generation durchgeführt und auch schon die ersten Neuanlagen gerechnet. neu rechnen muss auch, wer jetzt eine sog. Altanlage hat, bei der die Förderung nach 20 Jahren ausläuft. Gerne beraten wir Sie und rechnen Ihr eigenes Investitionsvorhaben mit Ihnen durch.
Fast täglich haben wir jetzt auch mit (steuerlichen Fragen der) E-Mobilität zu tun. Egal ob Dienstwagen oder Privatauto in Kombination mit der eigenen Stromerzeugung und Batterie-Speicher. Wir sind hier bestens informiert, weil unser Partner und Kollege Dr. Heinrich Weiler hierzu eine Kompaktwissen-Broschüre zur E-Mobilität für Steuerberater geschrieben hat, die bei DATEV erschienen ist und der sich detailliert alle Aspekte zur Vorteilhaftigkeit entnehmen lassen. Auch hier beraten wir Sie gerne und berechnen mit Ihnen die optimale Gestaltung für Ihren Fall.